Kopfzeile1-Geldspiel
Einleitung

Vorab sei die Funktion des Münzprüfers grob beschrieben: zur Verwendung kommen Münzprüfer vom Typ NRI G01, welche die Geldstücke an Hand von Abmessungen, Gewicht und magnetischer Eigenschaften prüfen und bei Erfolg durch einen der drei Ausgabeschächte weiterleiten. Nicht erfolgreich geprüfte Münzen werden zurückgewiesen.

Nach der Prüfung fallen die Münzen auf einen Metallbügel (1), der einen Schalter (2) betätigt, wodurch ein Spiel gestartet wird. Der Motor des Geldspielgeräts  bekommt Strom und dreht die Nockenwelle, nach einer gewissen Zeit geht er dabei über deren Nocke 1 in die Selbsthaltung.

Über einen am Ende der Nockenwelle montierten Exzenter wird dann eine Sperre (3), die die Münzen festhält, leicht angehoben, und eine eingeworfene 10 Pfg. Münze wandert in Richtung Münzröhre bzw. Kasse.

Eine eingeworfene 50 Pfg. oder 1 DM Münze verbleibt auf dem Schalter, so dass das Gerät dann zunächst 40 Pfg. zurückgibt und anschliessend über den oben beschrieben Exzenter zunächst ein mögliches 50 Pfg.-Stück freigibt. Logisch wird dann unterstellt dass,  wenn der Schalter weiterhin geschlossen ist, ein 1 DM-Stück eingeworfen wurde und es werden weitere 50 Pfg. ausgezahlt. Zu guter Letzt wird dann auch das 1 DM-Stück freigegeben.

Münzprüfer komplett

Wir konstatieren: eine sinnige elektro-mechanische Konstruktion!

Vorab auch noch: die 50 Cent Münze kann man für den Umbau getrost vergessen! Zu DM-Zeiten war die 50 Pfg. Münze die kleinste der drei akzeptierten Münzen und konnte daher, nach passieren der DM und 10 Pfg. Wippe, auf der „Rückseite“ des Münzprüfers bearbeitet werden. Da das 50 Cent Stück wesentlich grösser ist, passt diese Mimik nicht mehr. Das ist aber kein Verlust.

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